Spiel auf Augenhöhe gegen Zepernick

Nach dem Derbysieg ist vor dem nächsten Spiel und so ging es am Wochenende wieder gegen einen der großen 5 der Landesliga Nord. Zu Gast war die Einheit aus Zepernick, die seit dem 10.11.23 in jedem Pflichtspiel mindestens eine Bude gemacht haben. Noch das Hinspiel ging mit 6:0 verloren, doch die Gartenstädter sind ein halbes Jahr später eine andere Mannschaft, die gefestigt und selbstbewusst auftritt.

Als um 14:20 Uhr die letzten Akkorde von „Smells Like Teen Spirit“ durch die FF-Kabine hallten, wussten unsere Männer nicht, dass sie in einer knappen Stunde wieder an der gleichen Stelle stehen würden. Schiri Hoppe pfiff die Partie pünktlich bei feinstem hanseatischem Regenwetter an und FF hielt sich, wie schon zuletzt im Derby unaufgeregt an den Plan von Trainer Buschke. Gegen die spielstarken Gäste dauerte es ca. 15 Minute, bis unser Team besser ins Spiel kam und sich erste Chancen erarbeite. Kurz darauf war es Fritz Walter persönlich, der die Schleusen am Himmel öffnete. Eine Mischung zwischen Hagel und Regen prasselte auf die Leistikow nieder, Blitz und Donner gesellten sich dazu und der Schiri bat die Mannschaften zur kurzen Unterbrechung in die Kabinen. Auch die tapferen Zuschauer suchten dichtgedrängt ein trockenes Fleckchen. Wenige Zeit später war der Spuk vorbei und weiter ging der Kick.

Im Verlauf entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chancen hatten, doch hüben wie drüben fehlte die Präzision oder die letzte Entschlossenheit, das Leder in die Maschen zu jagen. In den letzten 10 Minuten waren es die Gäste, die es mit der Brechstange versuchten, doch unsere Defensivabteilung blieb stabil. Insgesamt war es ein fair gepfiffenes Spiel, welches zum Schluss vor gut 130 Zuschauer verdient 0:0 endete.

Wir können mit dem Punkt sehr gut leben und blicken voller Zuversicht auf das Nachholspiel am Samstag gegen den FSV Bernau. Bis dahin bliebt gesund und friedlich, wir verbleiben mit einem „Sport-frei“ und freuen uns, euch beim nächsten Heimspiel am Ostersamstag wiederzusehen.

 

Text: Marcus Weber

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