Punktgewinn im heiß umkämpften Duell in Potsdam

Wenn die Falkenseer Mädels nach Potsdam reisen, um im Stadion des 1. FFC Turbine Potsdam aufzulaufen, dann knistert es schon im Vorfeld aufgrund der Spannung, die in der Luft liegt. Auch in dieser Saison sind wieder spannende Partien mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe zu erwarten. So traten die FF-Mädels zu ihrem zweiten Spiel der noch jungen Saison nahezu vollständig an, um zu zeigen, wer im Moment die Nase vorn hat. Während die Mädels recht souverän mit der Situation umgingen, merkte man Trainern und Eltern die Anspannung schon etwas an. Und dann ging es los: Anstoß und Action. Beide Teams starteten energisch. Der Ball lief gut und die Breite des Feldes wurde anfangs gut genutzt. In der 4. Minute dann ein herber Dämpfer: Nele geriet mit Ball in die Rückwärtsbewegung, wurde unter Druck gesetzt und nach Rückpass auf Saskia (Tor) kullerte der Ball ins eigene Tor. So hatte sich das keiner der angereisten Gäste aus Falkensee vorgestellt. Aber die Mädels steckten es gut weg. Neuer Anstoß und nun ging es in Richtung Tor der Potsdamerinnen. Aber es war in der Tat ein sehr ausgeglichenes Spiel. Stets ein harter, „steiniger“ Weg, um zur gegnerischen Grundlinie zu gelangen. Die Mädels schenkten sich nichts und der Schiedsrichter musste die Augen offen halten. In der neunten Minute sorgte Keira für den Ausgleich und beruhigte die Nerven an der Seitenlinie ein wenig. Die Mädels bekamen Aufwind und wollten nachlegen. Doch auch die Potsdamer Mädels gewannen einige Zweikämpfe und leiteten ihre gefährlichen Angriffe blitzschnell ein. Doch bis zum Falkenseer Tor kamen sie nur ganz selten. Die FF-Mädels erarbeiteten sich hingegen klarere Torchancen, doch vor dem Tor kam man oft den einen Schritt zu spät oder schoss unpräzise. Die Führung wäre verdient gewesen, aber der Gegner wehrte sich tapfer. Mit zunehmendem Spielverlauf sah man bei einigen FF-Mädels die Kräfte schwinden, während die Turbinen noch lange nicht aufgeben wollten. Einige notwendige Wechsel in der zweiten Spielhälfte sorgten zudem für Unruhe, doch die Mädels kämpften sich durch. Am Ende blieb es beim 1:1. Ein Unentschieden und somit ein Punkt geholt beim Auswärtsspiel in Potsdam. Es war mehr möglich, aber man darf zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison auch zufrieden sein. Das nächste Aufeinandertreffen ist nicht weit.

Mit dabei waren: Saskia (Tor), Leo, Johanna, Jasmin, Keira, Emma, Nele, Lisa, Leonie, Jette, Leni,  und verstärkt durch unsere jungen wilden D-Juniorinnen Jula und Lia, die gerade zum Ende des Spiels für den nötigen frischen Wind sorgten.

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