Lübben zu Gast in Falkensee

Eine Woche nach dem Nachholspiel bekommen es die um den Klassenerhalt kämpfenden Brandenburgliga-Kicker vom SV Falkensee-Finkenkrug am Freitagabend (Anstoß 19.30 Uhr) zum regulären Rückrundenauftakt gleich mit dem nächsten Brocken zu tun. Nach dem 0:2 gegen den souveränen Spitzenreiter vom RSV Eintracht 1949 aus Stahnsdorf, bei dem die erstmals unter dem neuen Trainer Matthias Stuck spielende FF-Truppe gute Kritiken erhielt, wird der neue Tabellenzweite von Grün-Weiß Lübben auf dem Sportplatz an der Finkenkruger Leistikowstraße erwartet.

Die Rollen sind wieder klar verteilt

Vom Papier her sind die Rollen wieder klar verteilt. Die Gäste aus dem Spreewald, die vorigen Sonnabend das wegen des anstehenden Landespokal-Halbfinales gegen den Regionalligisten SV Babelsberg 03 vorgezogene Heimpunktspiel gegen Preussen Eberswalde mit 2:1 gewannen, sind in der Favoritenrolle. Sie hatten schon das Hinspiel gegen damals recht stark ersatzgeschwächte Falkenseer mit 4:0 für sich entschieden. Die Gastgeber wollen aber versuchen, an die Leistung der Vorwoche gegen die RSV-Elf aus Stahnsdorf anzuknüpfen, dabei möglichst solche unglücklichen Gegentore zu verhindern und selbst nach vorn erfolgreicher zu agieren.

Falkensee will gegenüber der Vorwoche zulegen

„Wichtig wird sein, dass wir es schaffen, eine gute Leistung zu bringen. Wir befinden uns noch in der Phase, wo wir dabei sind, spielerische Dinge zu entwickeln und weiter zu verfestigen. Deshalb wollen wir weiter zulegen. Dafür wäre es gut, selbst ein Tor zu machen, dann können wir die Sache ganz anders beeinflussen. Eine Tendenz für uns lässt sich sicher erst nach dem Spiel gegen Lübben ablesen“, meinte der Falkenseer Trainer Matthias Stuck. Personell könnte es bei den Falkenseern einige kleine Veränderungen geben, aber in der Hinsicht, dass der eine oder andere Spieler gegenüber der Vorwoche dazu kommt.

Dem Gegner aus Lübben werden die Falkenseer wieder mit Respekt begegnen. „Das ist schon eine abgezockte Truppe, die weiß, was sie auf dem Platz macht. Nur durch Zufall sind sie jedenfalls nicht auf den zweiten Tabellenplatz gekommen“, meinte der FF-Coach. Trotzdem wolle seine Mannschaft alles versuchen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.