Einweihung der Trafostationen im Dyrotzer Weg in Falkensee
Am Mittwoch, den 11. September 2024 übergab Lars Klemmer, Kommunalreferent der E.DIS Netz GmbH, eine umgestaltete Trafostation an den Vorstand des SV Falkensee-Finkenkrug Frau Elisabeth Wedemeyer und Gerhard Thürling sowie dem Bürgermeister der Stadt Falkensee Heiko Richter. Die symbolisch übergebene Transformatorenstation ist jetzt ein beeindruckendes Kunstwerk, dass die Aufmerksamkeit auf sich zieht und die Trafostation zu einem markanten Merkmal in Finkenkrug macht.
Die Trafostation im Dyrotzer Weg, Ecke Rohrbecker Weg befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Sportplatz Leistikowstraße. Sie wurde so gestaltet, dass sich der Sportverein Falkensee-Finkenkrug e.V. und seine Fankultur wiederfinden. Auf der Station sind Spieler, Fans und das Vereinswappen verewigt. Das Motiv der Trafostation wurde dabei in enger Absprache mit dem Fanclub und dem Verein entworfen und ausgewählt. Als regionaler Energienetzbetreiber beauftrage E.DIS die Umsetzung der Gestaltung, damit die Versorgungsinfrastruktur optisch auch wieder aufgewertet wird. Durchgeführt wurden die Malerarbeiten von der Firma ART-EFX aus Potsdam. „Mit der gestalteten Station möchten wir unseren Verein noch präsenter in der Stadt zeigen und gleichzeitig Fans und Spieler der gegnerischen Mannschaften begrüßen.“ freut sich Herr Thürling.
Auch Lars Klemmer zeigt sich über die Gestaltung im Auftrag der E.DIS sehr zufrieden: „Seit beinahe 20 Jahren liegt die Gestaltung von Trafostationen der E.DIS bereits am Herzen. Wir wollen den Bürgern zeigen, dass diese nötigen, aber oft beschmierten Anlagen auch optisch angenehm in den Gemeinden aufgestellt werden können.“ Überall dort, wo Strom verbraucht wird, gibt es auch Trafostationen, die die Energie an die Anwohner weiterleiten. Die E.DIS ist für Anlagen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg verantwortlich und stellt ein eigenes Budget für die Fassadengestaltung der Trafostationen, in Rücksprache mit den beteiligten Kommunalvertretern, bereit. Pro Station stehen 1.000 bis 1.200 Euro für die künstlerische Fassadenanpassung zur Verfügung. Im gesamten Versorgungsgebiet der E.DIS gibt es ca. 20 000 Anlagen, weshalb heute schon Wartelisten für mögliche Umgestaltungen geführt werden. „Wir würden gerne allen Kommunen bei diesem Anliegen schnell weiterhelfen und neue Kunstwerke schaffen, aber das Interesse ist sehr groß. Im Jahr schaffen wir aktuell etwa 60 solcher Umgestaltungen. Darauf sind wir mächtig stolz, wollen aber natürlich in Zukunft allen Kommunen den Wunsch nach schöneren Stationen erfüllen“, sagte Herr Klemmer abschließend.
Weiteres zur E.DIS-Gruppe:
Die E.DIS-Gruppe ist mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern neben dem Strom- auch ein Gasnetz. Das Unternehmen mit Sitz in Fürstenwalde (Brandenburg) sichert die zuverlässige Belieferung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen. Mit über 2.500 Mitarbeitern ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.
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