Badminton: Über 40 Jahre für die Jugend!

Martin Peschel, 2001
Martin Peschel (63) verabschiedete sich am Mittwoch, den 10.07., nach mehr als 40 Jahren als Trainer der Kinder- und Jugendabteilung des SVFF Badminton in den wohlverdienten (Un-)Ruhestand.
Alles begann in den frühen 80er-Jahren in der Sporthalle der damaligen Polytechnischen Oberschule „Erich Weinert“. Über die Jahre ging es munter durch die vielen Sporthallen der Gartenstadt. Auf die Frage was sein Trainerleben ausmachte, antworte Peschel „Gleichmaß“. In den 40 Jahren, in denen Martin Peschel als Trainer tätig gewesen ist, passierte auch in Deutschland bzw. Falkensee viel. Allen voran die Wiedervereinigung und das rasante Wachstum der Stadt. Aber, so Peschel, es ging immer weiter. Die Früchte seiner Arbeit lassen sich jeden Mittwoch in der Stadthalle Falkensee beobachten. Dort findet das wöchentliche Training des Badminton-Nachwuchses statt. Gemeinsam mit seinem Trainerstab begeisterte er eine Vielzahl von Falkenseer Kindern und Jugendlichen für das Badmintonspiel. Einige davon spielen heute noch bei den Erwachsenen und engangieren sich darüber hinaus als Trainer bei den Kindern und Jugendlichen, oder sind Teil der Mannschaft, die Ligaspiele bestreitet. Gefragt nach erinnerungswürdigen Ereignissen verweist er auf die Teilnahmen seiner Jugendmannschaften beim sogenannten Flora Cup in Elmshorn, dem größten deutschen Jugend-Badmintonturnier.
Auch beruflich hat es Martin geschafft. Als Lehrer für das Fach WAT an der Hans-Klakow-Gesamtschule in Brieselang, geht es auch dort demnächst in Pension. Aber wer meint, dass sich Martin dann auf „faule Haut“ legt, ist falsch gewickelt. Neben Badminton ist sein größtes Hobby die Modelleisenbahn. Hier geht es natürlich mit „Volldampf“ weiter.
Die Abteilung Badminton möchte sich nochmal auf diesem Wege für den langjährigen und engagierten Einsatz von Martin herzlich bedanken und wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute, Glück und Gesundheit. Badminton „lebt“ im SVFF! Unter anderem dank Martin.
(Bilder: Jens Rohr, Burkhard Sneikus)