Arbeitssieg der C-Juniorinnen gegen die Gäste vom 1. FFC Turbine Potsdam

Am mittlerweile 7. Spieltag der Landesliga der C-Juniorinnen emfingen die FF-Mädels am 03. November das Team der C3 vom 1. FFC Turbine Potsam. Gespielt wurde erneut in der Leistikowstraße auf der Heimspielstätte des SV FF. Kurzfristig musste das Heimrecht getauscht werden, da sich in Potsdam keine Spielstätte finden ließ.

Die Gegnerinnen aus Potsdam konnten in dieser Saison bisher erst einen Punkt ergattern, daher schienen die Kräfteverhältnisse klar verteilt. Doch die ersten Minuten des Spiels zeigten nicht das erhoffte Bild der Überlegenheit. Zwar waren die Falkenseerinnen klar spielbestimmend und verschafften sich Ballbesitz, doch die Vorwärtsbewegung war teils behäbig und führten des Öfteren in die Sackgasse. Was war die Ursache? Es lag am sehr disziplinierten Stellungsspiel der Gäste. Wie eine einstudierte Formation verschoben sich die Spielerinnen stets mit dem Ball von einer Seite zur anderen. Die Folge war, dass die Angriffe über die Seiten stets in einem Pulk von Gegnerinnen mündeten. Dies ließ die FF-Mädels etwas verzweifeln. Erst zwei Eigentore der Potsdamerinnen in der 12. und 22. Minute, von denen die eigene Strategie zum Einsturz gebracht wurde, ließen den Knoten platzen. Nun klappte einiges besser und Jette konnte mit einem sehenswerten Fernschuss, der sich über die Torhüterin hinweg ins Tor senkte, für den 3:0 Pausenstand sorgen. Die Mädels brauchten ein paar Worte der Aufmunterung. Es war kein Spiel wie an den beiden vorangegangenen Spieltagen, das machte den Mädels zu schaffen. Doch es war weniger das eigene Unvermögen, sondern vielmehr die gute defensive Spielweise der Gäste. Mit schnellerem Umschaltspiel wären sicher einige interessante Konter herausgesprungen, aber heute spielten alle mit leicht angezogener Handbremse.

Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts taten sich die Mädels zunächst schwer und wurden letztlich noch dazu bestraft mit dem Gegentreffer zum 3:1. Doch dann kam Schwung ins Spiel. Mit der Umstellung im Sturm wurde es nun unruhiger vor dem Gehäuse der Potsdamer Keeperin. Leni markierte nur wenige Sekunden nach dem Positionswechsel das 4. Tor für Falkensee. Fünf Minuten darauf erhöhte Keira und den Schlusspunkt setzte Lisa, die goldrichtig stand. Mit diesem 6:1 bleiben die Falkenseer Mädels weiterhin ungeschlagen. Im nächsten Spiel am kommenden Sonntag in Pessin muss aber ein energischerer Auftriff mit spürbar mehr Selbstvertrauen her.

Print Friendly, PDF & Email