16.11.19 B Juniorinnen Landesliga SV Falkensee-Finkenkrug – FFC Turbine Potsdam 4:1 (2:1)

Da war es wieder !! Das Duell der letzten Jahre, es sollte diesmal das ruhigste werden der letzten Jahre. Eigentlich hätte das Spiel aber das Zeug dafür gehabt, das es hoch her gehen würde, da beide mit dem Rücken zur Wand standen. Der Verlierer wird wahrscheinlich nicht mehr in den Kampf um die Meisterschaft eingreifen können. Der Respekt beider Teams war zu spüren.

Die Turbinen verloren ihre letzten beiden Spiele mit jeweils 0:1 trotz klarer spielerischer Überlegenheit. Auch diesmal konnte man eine technisch und taktisch gute Potsdamer Mannschaft sehen, die bis vor dem Strafraum gut kombinierten, aber vorn im Angriff nicht die Durchschlagskraft hatten wie unsere Mädels. Überraschend deshalb auch die Führung der Potsdamerinnen nach einer Ecke, in der die FF Mädels kurz ihre Ordnung verloren und eine Turbinespielerinnen überlegt abstaubte. Beeindruckend die Reaktion unserer Mädels. Noch aggressiver wurden nun die Potsdamer Abwehr und Mittelfeld angelaufen und regelmäßig zu Fehlern gezwungen. Das Mittelfeld um Jenna, Sina und Maxi erzeugten maximalen Druck und im Sturm waren Nia und Fabienne ständig ein Unruheherd. Das stresste den Gegnern unheimlich. Die wichtigen Zweikämpfe wurden durchweg gewonnen und in der Abwehr verlor man nie die Ordnung. Saskia im Tor strahlte zudem extreme Sicherheit aus. Nach einer mustergültigen Kombination konnte Maxi den Ausgleich erzielen. Nun wurde die Dominanz an diesem Tag immer größer. Es war immer noch ein ausgeglichenes Spiel, aber die FF Fans hatten alle ein sehr gutes Gefühl. So war es wieder Maxi , die sich energisch durchsetzte und diesen unbedingten Siegeswille hatte, wie alle unsere Mädels an diesem Tag, und netzte zum 2:1 Führungstreffer. Chancen der Turbinemädels: Fehlanzeige ! So ging es in die Halbzeitpause. Aber auch in der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Es sah so aus, das die FF Mädels mental einfach auf den Punkt voll da waren und die Turbinen förmlich den Schneid abgekauft haben. Einzig die Kapitänin der Turbinen Franzi Helmke wehrte sich, hatte aber wenig Mithilfe. Durch Loni gut beschattet, konnte sie somit kaum torgefährliche Akzente setzen. Die Chancen zum 3:1 mehrten sich und Nia wurde belohnt für ihr ständiges Pressen in vorderster Reihe und zwang die Torhüterin zu einem Fehler, in dem sie Nia frontal anschoss und die Kugel ins Tor trudelte . Das war das endgültige k.o der Turbinemädels. Nun ergaben sie sich ihrem Schicksal und das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können. Fabienne nutze eine der vielen Chancen zum 4:1 Endresultat . Man kann unseren Mädels wirklich gratulieren für dieses Spiel, nicht nur für das Ergebnis, sondern eher für die Art und Weise, wie sie sich heute präsentiert haben. Die Fans sahen eine fokussierte und kämpferisch und spielerische Einheit auf und um den Platz !!!

Print Friendly, PDF & Email