08.09.2018 D-Juniorinnen (Landesklasse): FSG Falkensee – 1. FFC Turbine Potsdam 3:0 (3:0)
Bereits am zweiten Spieltag der aktuellen Saison empfingen die Falkenseer D-Juniorinnen die Turbinen aus Potsdam. Für die Trainer etwas früh, da die FSG-Mädels in Sachen Kondition und Fitness noch einiges aufzuholen haben, auf der anderen Seite ein attraktiver Gegner, den man immer ernst nehmen muss. Das Duell, dass stets von Emotionen auf und neben dem Spielfeld begleitet wird, sollte keine leichte Aufgabe werden für den noch jungen Schiedsrichter. Um 11 Uhr ging es ins Spiel und die FSG-Mädels nahmen „das Heft in die Hand“ und legten zur Freude der heimischen Fans energisch los. Schnell entwickelte sich ein Spiel, das vor allem in eine Richtung lief: auf das Tor von Turbine Potsdam. Die Gäste hatten alle Hände voll zu tun mit den munter aufspielenden FSG-Mädels und die Torgefahr nahm von Minute zu Minute zu. Mit viel Glück gelang es der Potsdamer Torhüterin, ihren Kasten lange Zeit „sauber“ zu halten. Ein Pfostenschuss und ein Lattentreffer verhinderten noch den Rückstand, ehe dann Keira in der 15. Minute die Torhüterin überwand und zum 1:0 einnetzte. Doch Turbine versuchte natürlich auch nach vorn Akzente zu setzen und kam ein ums andere Mal ins Rollen. Doch die FSG-Abwehr ließ nichts anbrennen. Spätestens auf Höhe des 16m-Raums war Schluss und es ging wieder in die richtige Richtung. Dann kam die Phase, in der nach Umstellung im Mittelfeld Jolina ihren großen Auftritt bekam. Mit zwei wunderbaren Toren in der 16. und der 18. Spielminute entschied die FSG dieses Duell frühzeitig. Die Torhüterin aus Potsdam hatte keine Chance, die Schüsse aus der Halbdistanz abzuwehren. Aber Turbine spielte natürlich munter weiter und kämpfte. Und prompt wurde es nach einem Eckball ganz gefährlich. Erst Keira, am langen Pfosten stehend, konnte in höchster Not retten. Nach der Halbzeit kamen nun bei der FSG neue, junge Spielerinnen auf’s Feld. Die Intensität im Vorwärtsgang kam dadurch ein wenig ins Stocken, sodass verstärkt Defensivarbeit zu leisten war. Auch die konditionellen Unterschiede beider Teams wurden nun offensichtlich. Turbine setzte zusehends mehr auf Offensive. Doch Keira, Leni, Jolina, Johanna, Leonie und auch Jula verteidigten stark, liefen die schnellen Konter mit und gewannen die entscheidenden Zweikämpfe. Es ergaben sich nur wenige Schüsse auf das FSG-Tor und diese waren in den meisten Fällen zu unpräzise oder mit zu wenig Druck gespielt, als dass es für Saskia hätte brenzlig werden können.

glückliche Spielerinnen nach dem Erfolg gegen Turbine Potsdam
Die FSG-Mädchen haben einen großen Schritt gegenüber dem vorangegangenen Spieltag getan. Konditionell ist noch einiges aufzuholen, aber spielerisch ist dieses Team schon sehr weit. Die neuen Spielerinnen müssen nach und nach weiter heranrücken, sodass auch bei Auswechslungen die Spielfreude und die Sicherheit beibehalten werden können. Wir sind auf einem guten Weg…