02.03.19 B Juniorinnen (Landesliga) FSG Falkensee – SpG FSV Babelsberg 74/Potsdamer Kickers 5:0 (0:0)
Nach einer relativ kurzen Winterpause nun der Rückrundenstart mit dem Nachholspiel gegen die Spielgemeinschaft aus Potsdam/Babelsberg. Der Tabellenletzte aus der Landeshauptstadt reiste ohne Wechselspielerinnen an. Die FSG Mädels – als Tabellenführer – wollten sich natürlich zum Auftakt keine Blöße geben. Trotz einiger verletzter und kranker Spielerinnen wollten wir einen überzeugenden Auftritt hinlegen.
Schon in den Anfangsminuten merkten die Zuschauer jedoch, dass unsere Mädels nicht die kämpferische Einstellung an den Tag legten, die notwendig ist, um guten Fußball zu spielen und den Gegner sofort in die Schranken zu weisen. Es fehlte nahezu an allem, was die Mannschaft noch in der ersten Halbserie so auszeichnete. Viele technische Fehler und wenig Tempo in den Aktionen führten dazu, dass die Potsdamerinnen nicht viel Mühe hatten, ihr Tor sauber zu halten. Natürlich stellten sich die Babelsberger mit fünf oder sechs Mädels in das Abwehrzentrum vor dem Tor, da war es nicht leicht, zu Abschlüssen zu kommen. Aber ohne Tempo und Durchsetzungsvermögen geht da ebne auch nicht viel. Diese Inhalte werden wohl in den nächsten Trainingseinheiten mehr eingefordert werden müssen. Aber auch die Abstimmung und Kommunikation unter den Mädels auf dem Platz war katastrophal. Das muss sich ändern!!! Trotz dieser Widrigkeiten gelang es uns einige wenige hochkarätige Chancen herauszuspielen, die jedoch zumeist unkonzentriert vorgetragen wurden oder die gut aufgelegte Torfrau der Potsdamerinnen zunichte machte. Mit einem trostlosen und müden 0:0 ging es in die Pause. Natürlich gab es eine etwas lautere Ansprache, aber natürlich auch motivierende Worte, um mit mehr Energie und Tempo auf die Entscheidung zu drängen. Ja, man sah nun eine etwas druckvollere FSG-Mannschaft auf dem Feld, mit mehr Mut zum direkten schnellen Spiel nach vorne und Aggressivität in den Zweikämpfen. Maxi zeigte sich hier als richtige Leaderin und riss die anderen mit ihren Aktionen teilweise mit. In 15 Minuten gelang ihr ein lupenreiner Hattrick und endlich erwachten unsere Mädels. Nun sah das schon eher nach Fußball aus und der Ball lief gut in den eigenen Reihen und mehr Chancen wurden erspielt. Lucie besorgte im Nachschuss das 4:0 und Maxi setzte mit dem 5:0 den Schlusspunkt in dieser Partie, die allen gezeigt haben sollte, dass es noch ein schwerer und langer Weg sein wird bis zum Ziel. Bereits nächsten Sonntag wartet auswärts mit dem Eberswalder SC der erste „Stress-Test“ der Rückrunde auf uns. Man darf gespannt sein!
Es spielten: Hanna, Loni, Cansu, Julia, Jasmin, Lele, Maxi, Lucie, Sofia, Celina